Denn: Wie uns Atug bestätigt und auch der VfL in einer offiziellen Pressemitteilung bekanntgibt, trägt „Sey“ ab sofort das VfL-Trikot und soll seinen teil mit dazu beitragen, dass Lohbrügge am Ende der ersehnte Aufstieg in die Oberliga gelingt.  Zuletzt spielte Atug für Altona 93 – allerdings in der abgelaufenen Saison. Nachdem der 26-Jährige in der vergangenen Serie mit dem AFC die erste Hamburger Meisterschaft seit 69 Jahren errang und in der Aufstiegsrunde mit der Equipe von Trainer Berkan Algan sogar den Sprung in die Regionalliga Nord schaffte, fiel Atug an der Griegstraße in Ungnade. „Es gab diverse Vorfälle, wo eine rote Linie stark überschritten worden ist. Deshalb macht es eine weitere Zusammenarbeit zwischen ihm und dem Trainer keinen Sinn. Wir wollten ihm keine Steine in den Weg legen und den Vertrag auflösen, doch Seyhmus möchte das nicht. Deshalb wird er ab sofort für unsere Zweite Mannschaft spielen und diese bei ihren Ambitionen unterstützen“, hatte AFC-Manager Andreas Klobedanz im Juni dieses Jahres gegenüber dem Portahl „amateur-fussball-hamburg.de“ erklärt. Seitdem lief Atug nicht mehr für die Altonaer auf – weder in der Regionalliga-Truppe, noch in der Reserve-Mannschaft.

Nun sucht der 26-Jährige am Binnenfeldredder, wo er auf Onur Saglam trifft, mit dem er in Altonas Aufstiegssaison zusammenspielte, eine neue sportliche Herausforderung. „Seyhmus Atug gehört zu den besten Defensivspielern in Hamburg. Wir sind daher sehr froh, dass dieser Transfer geklappt hat und wir ihn nun bei uns in der Familie begrüßen können“, sagt VfL-Coach Elvis Nikolic zum Transfer des 26-Jährigen an den Binnenfeldredder. „Wir unterstreichen mit diesem Transfer nicht nur unsere Ambitionen für diese Saison, sondern legen bereits den Grundstein für die weitere sportliche Zukunft beim VfL Lohbrügge.“ Bei den „Binnenfeldredder-Boys“ erhält Atug die Rückennummer sechs.