Nach nur 27 Minuten verließ Stephan Fürstner von der Eintracht Braunschweig das Feld, Yari Otto kam in die Partie. In der 30. Minute verwandelte Marc Pfitzner vor 22.745 Zuschauern einen Elfmeter zum 1:0 für den Gastgeber. Bis Schiedsrichter Schlager (Hügelsheim) den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. In der Pause stellte der Energie Cottbus personell um: Per Doppelwechsel kamen Fabio Viteritti und Luke Hemmerich auf den Platz und ersetzten Tim Kruse und Daniel Bohl. Viteritti sicherte dem Gast nach 57 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. In der Schlussphase wurde es dann noch einmal hitzig, José Matuwila von Energie musste vorzeitig zum Duschen (86.). Für Christoph Menz von Braunschweig war die Partie in der 92. Minute vorzeitig beendet. Die Herunterstellung sorgte zumindest für zahlenmäßige Ausgeglichenheit. Am Schluss musste sich die Eintracht im direkten Duell mit dem FCE mit einem 1:1 begnügen und auf wichtige Zähler im Abstiegskampf verzichten.

Die Eintracht Braunschweig beendet die Saison mit einer Bilanz von zehn Siegen, 15 Unentschieden und 13 Niederlagen. Die Braunschweiger Mannschaft verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man acht Punkte einsammelte. Am Ende einer mageren Spielzeit erreicht Braunschweig Platz 16 und somit zumindest den Klassenerhalt. Die Hintermannschaft des BTSV präsentierte sich in dieser Spielzeit anfällig. 54 Gegentreffer musste die Eintracht Braunschweig hinnehmen.

Zum Saisonende hat der Energie Cottbus zwölf Siege, 17 Niederlagen und neun Unentschieden auf dem Konto stehen. Dieses Mal entkam Cottbus nur knapp dem Abstieg. Nach 38 Spielen steht Energie auf Platz 17. Während der FCE an vorderster Front zu beeindrucken wusste und 51 Treffer markierte, klappte es in der Defensive weniger. 58 Gegentreffer musste der Energie Cottbus hinnehmen.