LL Hansa
Ligaunabhängig: Trainer-Gespann verlängert in Bramfeld
Henning/Schulz bleiben an der Ellernreihe
Carsten Henning (li.) und Mirko Schulz bilden auch in der kommenden Saison das Trainer-Gespann beim Bramfelder SV. Foto: Bode
Mitte September 2017 übernahmen Carsten Henning und Mirko Schulz die sportlichen Geschicke beim Bramfelder SV – nachdem der Verein und Florian Neumann getrennte Wege gingen. Am Ende der Saison stand für den BSV die Vize-Meisterschaft in der Landesliga Hansa, hinter dem Meiendorfer SV, zu Buche. Derzeit grüßt Bramfeld von ganz oben! Nachdem „Konkurrent“ Hamm United in den vergangenen beiden Wochen patzte und einen Fünf-Punkte-Vorsprung hergab, rangiert der BSV mit einem Zähler Vorsprung an der Spitze des Tableaus und strebt die Rückkehr in das Hamburger Fußball-Oberhaus an. Auch wenn die sportliche Zukunft noch unklar ist, wurde auf anderer Ebene nun Klarheit geschaffen. Denn: Henning/Schulz werden dem Verein auch in der kommenden Saison – ligaunabhängig – erhalten bleiben! Eine Doppel-Personalie, die nur Formsache war? Schulz dazu: „Ja, dass wir es nur zusammen machen, stand für mich außer Frage. Wir vertrauen uns, kennen uns schon seit 20 Jahren und gehen stets ehrlich miteinander um – egal ob im Erfolg oder Misserfolg.“
Henning: „Wir sprechen eine Sprache“
Mit ihrer Verlängerung setzte das gleichberechtigte Trainerduo ein Zeichen, den eingeschlagenen Weg fortsetzen zu wollen. Henning: „Dass wir den Weg zusammen weiter gehen, stand schon relativ früh fest. Mirko und ich sprechen eine Sprache, sonst würde die Zusammenarbeit auch wenig Sinn ergeben. Wir ergänzen uns super – und was noch hinzu kommt: es passt auch sehr gut mit den Verantwortlichen der Fußball-Abteilung.“
In den kommenden Tagen und Wochen soll auch die Mannschaft für die kommende Spielzeit zunehmend Konturen annehmen. Schulz: „Der Kader ist schon gut aufgestellt. Wir haben natürlich hinter den Kulissen gearbeitet und die Weichen für die Saison 19/20 gestellt.“ Und weiter: „Wir werden versuchen, den Kader oberligatauglich zusammenzustellen. Sollte es, aus welchen Gründen auch immer, nicht für die höchste Spielklasse Hamburgs reichen, versuchen wir es nächstes Jahr nochmal.“