BZ West
„Mission impossible“ beendet: Pinneberg meldet Zweite ab!
"Es war schon ein kleines Wunder, überhaupt bis zum Winter gekommen zu sein"
Ganz offen spricht Sellhorn von einer angetretenen „Mission imbossible“ – und sagt: „Es war schon ein kleines Wunder als solches, dass wir überhaupt bis zum Winter gekommen sind. Die Entscheidung war unumgänglich.“ Am Ende hätten ihm nur noch acht Spieler zur Verfügung gestanden. „Es wäre ein reiner Spießrutenlauf gewesen“, erklärt er – und geht mit einigen abgewanderten Akteuren hart ins Gericht: „Es waren viele Schönwetter-Fußballer dabei, insgesamt ein wilder Haufen. Und wenn du mit vier bis sechs Leuten trainierst, ist klar, dass die Lust irgendwann im Keller ist.“ Bedeutet auch: „Der harte und wirklich gute Kern war am Ende zu klein, um zu überleben.“
Mit lediglich vier Pünktchen auf der Habenseite war das rettende Ufer ohnehin schon so gut wie unerreichbar. Nach dem TuS Germania Schnelsen ist Pinneberg II schon der zweite Club in der Bezirksliga West, der vorzeitig die Reißleine zieht. Der bittere Niedergang zweier Vereine, die sich von 2015 bis 2017 noch in der Landesliga duellierten. Durch den Doppel-Rückzug wird es nur noch einen sportlichen Absteiger in der West-Staffel-geben.
In Pinneberg wird unterdessen der „volle Fokus“ auf die sportlich ebenfalls abgeschlagene Erste gelegt. Auch Sellhorn selbst wird die Liga-Mannschaft künftig im Trainerteam unterstützen – wie auch der von ihm bereits erwähnte „harte Kern“ der Reserve-Truppe. „Da sind ein paar gute und junge Burschen dabei. Wir wissen, dass es nur darum geht, Schadensbegrenzung zu betreiben. Aber wir ziehen das durch!“, verspricht er – und will dem Verein, trotz der vielen Negativ-Schlagzeilen und der großen Unruhe, auch über die Saison hinaus treu bleiben. In welcher Funktion auch immer…
In Pinneberg wird unterdessen der „volle Fokus“ auf die sportlich ebenfalls abgeschlagene Erste gelegt. Auch Sellhorn selbst wird die Liga-Mannschaft künftig im Trainerteam unterstützen – wie auch der von ihm bereits erwähnte „harte Kern“ der Reserve-Truppe. „Da sind ein paar gute und junge Burschen dabei. Wir wissen, dass es nur darum geht, Schadensbegrenzung zu betreiben. Aber wir ziehen das durch!“, verspricht er – und will dem Verein, trotz der vielen Negativ-Schlagzeilen und der großen Unruhe, auch über die Saison hinaus treu bleiben. In welcher Funktion auch immer…