Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während bei der Eintracht Frankfurt Torro, Abraham, Gacinovic und Haller für Rebic, Russ, Rodrigues de Souza und Fernandes aufliefen, starteten bei der F95 Stöger und Ducksch statt Hennings und Gießelmann.

Per Elfmeter traf Sebastien Haller vor 51.000 Zuschauern zum 1:0 für die Eintracht. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Luka Jovic schnürte einen Doppelpack (27./34.), sodass die Frankfurter Eintracht fortan mit 3:0 führte. Die Überlegenheit von Frankfurt spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Die Eintracht Frankfurt konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Eintracht. Marc Stendera ersetzte Lucas Torro, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der Pause stellte die Fortuna Düsseldorf personell um: Per Doppelwechsel kamen Aymen Barkok und Dodi Lukebakio auf den Platz und ersetzten Marcel Sobottka und Adam Bodzek. Mit dem 4:0 durch Haller schien die Partie bereits in der 50. Minute mit Frankfurt einen sicheren Sieger zu haben. Lukebakio erzielte in der 53. Minute den Ehrentreffer für Düsseldorf. In Topform präsentierte sich Jovic, der einen lupenreinen Hattrick markierte (55./69./72.) und dem Gast einen schweren Schlag versetzte. Schlussendlich verbuchte die Eintracht Frankfurt gegen die F95 einen überzeugenden Heimerfolg.

Die Angriffsreihe der Eintracht lehrt ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 19 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Das Resultat wirkt sich positiv auf die Tabellenposition von Frankfurt aus und bringt eine Verbesserung auf Platz sechs ein.

Im Angriff weist die Fortuna Düsseldorf deutliche Schwächen auf, was die nur sechs geschossenen Treffer eindeutig belegen. Die bisherige Saisonbilanz des Schlusslichts bleibt mit einem Sieg, zwei Unentschieden und fünf Pleiten schwach. Die Fortuna bleibt die defensivschwächste Mannschaft der 1. Bundesliga. Fort. Düsseldorf ist nach acht absolvierten Spielen Tabellenletzter.

Die Eintracht Frankfurt wandert mit nun 13 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von Düsseldorf gegenwärtig trist aussieht. Am nächsten Sonntag (13:30 Uhr) reist die Eintracht zum 1. FC Nürnberg, tags zuvor begrüßt die F95 den VfL Wolfsburg vor heimischem Publikum. Anstoß ist um 15:30 Uhr.