Labiadh: „Cordi war und ist noch immer eine große Nummer in Hamburg“
Offensiv-Allrounder folgt seinem Trainer an den Bekkamp
Geschmeidige Ballan- und -mitnahme: Mo Labiadh (li.) gibt sein Können künftig bei Concordia zum Besten. Foto: KBS-Picture.de
„Frank hat mich angerufen“, berichtet Labiadh von der ersten Kontaktaufnahme seines Ex- und bald Wieder-Trainers, ehe der 28-Jährige erklärend ausführt: „Er brauchte mich gar nicht allzu sehr überzeugen, weil ich ihn sowohl als Trainer als auch menschlich sehr schätze.“ Zwar habe Labiadh, der in seiner Laufbahn unter anderem schon für den VfB Lübeck und VfL Bochum II sowie im Ausland für AS Gabès (Tunesien) und den FC Lahti (Finnland) aktiv war, auch „mit vielen anderen Vereinen gesprochen“, wie er sagt, „aber irgendwie war da nicht so das wirklich Wahre für mich dabei. Da ich in Farmsen wohne, passt es mit Cordi auch von der Entfernung her perfekt.“ Zudem betont der tunesische Futsal-Nationalspieler, dass einer der triftigen Gründe für seinen Entschluss sei: „Cordi ist ein riesiger Traditionsverein. Auch das Umfeld passt – mit allem, was dazu gehört.“ Und weiter: „Cordi war und ist noch immer eine große Nummer in Hamburg!“
„Werden versuchen, jedes Spiel zu gewinnen“
Auch bei den Futsalern der HSV-Panthers ist Labiadh (li.) einer der wichtigsten Erfolgsgaranten. Foto: KBS-Picture.de
Nach „ein, zwei Treffen“ mit Florian Gossow, der zur neuen Saison die Funktion des Liga-Managers ausüben wird und der Labiadh über sämtliche Gegebenheiten am Bekkamp informierte, sagte der Offensiv-Allrounder dem Club zu. „Was die Ziele mit der Mannschaft anbetrifft“, so Labiadh, „kann ich noch gar nicht allzu viel sagen.“ Denn dem Verein steht nicht nur auf der Trainerposition, sondern auch was den Kader betrifft, ein relativ großer Umbruch bevor. Den vielen Neuzugängen stehen einige Abgänge – auch von Leistungsträgern wie Kapitän Timo Stegmann (SC Victoria) – gegenüber. Umso wichtiger ist der Verbleib von Torjäger Benjamin Bambur. „Wir haben auf jeden Fall einen starken Kader“, befindet Labiadh und fügt an: „Der Trainer wird uns so einstellen, dass wir diese Qualität abrufen und auch auf dem Platz zeigen können. Natürlich werden wir versuchen, jedes Spiel zu gewinnen – das ist immer das Ziel, wenn man in ein Spiel geht. Und dann wird man sehen, was dabei herauskommt.“