Interne Lösung gefunden: Ludwig/Lesse übernehmen Germania

Liga-Obmann Struckmeyer: „Ziel ist es, den Bezirksligaplatz zu halten“

22. Februar 2018, 13:06 Uhr

Foto: KBS-Picture

Wie bereits in der letzten Woche von uns vermeldet, favorisierte der TuS Germania Schnelsen - nach dem plötzlichen Abschied von Trainer Björn Laubinger - eine "interne Lösung", was die Nachfolge betrifft. Diese wurde nun gefunden! Co-Trainer Andreas Ludwig steigt zum Cheftrainer auf und bekommt Stefan Lesse, aktuell Übungsleiter der Schnelsener Drittvertretung, einen gleichberechtigten Coach an die Seite gestellt. Für das neue Trainer-Gespann geht es nun darum, Germania Schnelsen vor dem erneuten Abstieg zu retten.

„Unser Ziel ist es jetzt, den Bezirksliga-Platz zu halten“, sagt Liga-Obmann Torsten Struckmeyer - und weiß: „Unten ist alles eng zusammen - mit zwei, drei Siegen ist man dann schon wieder ein bisschen raus.“ Dennoch liegt die eigentliche Schwäche des Teams nach Meinung von Struckmeyer woanders: „Wir sind einfach zu unkonstant in unseren Leistungen. Mal haben wir richtig gute und dann gibt's wieder richtig schlechte Spiele.“

Zudem kommt noch das Verletzungspech hinzu, das die Mannschaft von Germania Schnelsen über die erste Saisonhälfte erfahren musste. „Wir haben uns deshalb zusammengesetzt und geguckt, welche Lösung am besten ist. Daher werden auch immer mal wieder Spieler aus der Dritten oder Fünften Mannschaft hochgezogen, wenn nicht genug Spieler zur Verfügung stehen“, so Struckmeyer. Genauer gesagt sollen es jeweils drei Mann aus der Dritten und drei aus der Fünften sein, die den auf 17 Akteure ausgedünnten Kader des TuS vergrößern und im Abstiegskampf verstärken. „Ich bin davon überzeugt, dass wir das schaffen können“, erklärt Struckmeyer abschließend.