Auch ein 0:2-Rückstand wirft Eilbek nicht aus der Bahn
SCE setzt Siegesserie gegen Ohe II fort
Eilbek legte mit einer sehr offensiven Aufstellung los – sowohl Harry Nadolny als auch Nils Barrasch standen in der Startelf. Doch beim ersten Eckstoß gelang den Gästen vom Amselstieg gleich die Führung durch Yannik Lux (8.) In der Folge war etwas Sand im Getriebe der Hausherren. Zehn Minuten vor dem Kabinengang verdoppelte Jakob Fiedler das Ergebnis sogar, als es ihm deutlich zu leicht gemacht wurde, im Strafraum an den Ball zu kommen.
Unmittelbar nach dem scheinbar beruhigenden 2:0 brachten die Gäste den SC Eilbek zurück ins Spiel: Nachdem Ohes Torwart Steven Eggert einen Ball außerhalb des Sechzehners mit der Hand aufnahm, verkürzte Hüseyin Tosun per Freistoß vom Strafraumrand (37.). Der Beginn einer Aufholjagd! Oder etwa doch nicht? Denn nach Wiederanpfiff war es keineswegs ein Sturmlauf des Tabellenführers, der weiter Probleme mit dem top motivierten Vorletzten hatte. Es bedurfte eines Eigentors durch ein Missverständnis zwischen Verteidiger Jannik Peters und Keeper Eggert, um zum glücklichen 2:2-Ausgleich zu kommen (49.)!
Das 3:2 durch Wojciech Zlotowski (69.) gab Eilbek endlich die nötige Sicherheit, um das Spiel an sich zu ziehen. Es folgten mehrere Großchancen, um die Begegnung mit dem vierten Treffer zu entscheiden: Eggert konnte einen Freistoß von Nadolny aus dem Winkel fischen, und Tosun traf den Pfosten. So musste Eilbek bis zum Schlusspfiff um den Dreier bangen. Keine souveräne Vorstellung – aber „Hauptsache, gewonnen“, dürfte das Fazit lauten. Der Unparteiische Niko Lahajnar leitete die Partie ruhig und gelassen, es alles ging sehr fair über die Bühne.
Die Partie in Text und Bild: timelash.de!