Drei von Kosova, zwei Luruper – Teutonia rüstet weiter auf!

"Wollen ein Wörtchen mitsprechen"

17. Mai 2015, 13:15 Uhr

Einer der Luruper Aufstiegshelden, Sidiki Straub (r.), jubelt künftig an der Kreuzkirche. Foto: noveski.com!

„Verstecken müssen wir uns mit der Mannschaft nicht“, sagt Liborio Mazzagatti, Chefcoach des FC Teutonia 05. Denn: Nachdem der Club von der Kreuzkirche bereits die Verpflichtungen von Lukas Dau (SC Sperber) und Frank Saaba (TSV Uetersen) bekannt gegeben hat, folgt nun ein „Sixpack“ an weiteren Neuzugängen.

Wie uns Mazzagatti auf Nachfrage bestätigte, schließen sich Keeper Jonas Hjortskov, die Verteidiger Patrick Fernandes Silva und Hugo Fernando da Silva Goncalves (alle Klub Kosova) sowie die beiden Luruper Sidiki Straub und Cem Müller den Teutonen an! Zudem kehrt Niclas Spranger aus Österreich zurück. „Wir wollen schon ein Wörtchen mitsprechen, was die vorderen Platzierungen betrifft. Zunächst aber geht es einmal darum, dass wir die Neuen möglichst schnell integrieren“, so Mazzagatti, der anfügt: „Zudem wissen wir noch gar nicht, wo wir in der Vorbereitung trainieren werden, da es noch keinen genauen Termin für den Spatenstich an der Kreuzkirche gibt. Wir befinden uns aber in aussichtsreichen Gesprächen.“

Verlassen werden die 05er Jorma Eggers, der zum Landesliga-Aufsteiger Nikola Tesla wechseln wird, sowie Simon Radtke, der Papa wird und eine dreimonatige Pause einlegt, Stefano Avarello (pausiert), Diego Ballester und Konstantinos Papatrechas (beide Ziel unbekannt). „Den Abgang von Jorma bedauern wir sehr, da er sowohl sportlich als auch menschlich enorm wichtig war“, so Kapitän Zoran Pecelj. Mazzagatti meint: „Wenn man die Saison Revue passieren lässt, dann haben wir doch den einen oder anderen Punkt liegen gelassen. Nun haben wir den Kader in der Breite verstärkt.“

Beim FCT hofft man zudem auf die Rückkehr von „Sturmtank“ Marcel Plewka, der nach langer Verletzungspause in der kommenden Spielzeit wieder angreifen wird. Trotz einiger Oberliga-Anfragen konnte auch Youngster Jefferson Nosa gehalten werden. „Der Verein feiert in diesem Jahr sein 110-jähriges Jubiläum und dementsprechend herrscht eine gewisse Aufbruchstimmung. Ich denke, dass mit harter Arbeit ein Platz unter den ersten Fünf möglich ist. Aber da müssen viele Dinge zusammen passen“, erklärt Mazzagatti abschließend.