„Irgendwie hat man das, was wir uns vorgestellt haben, nicht auf die Kette bekommen“, konnte auch Sascha Bernhardt das „Kopfproblem“ beim SV Curslack-Neuengamme nicht lösen und den anhaltenden Abwärtstrend der „Gramkowwegler“ nach dem Oberliga-Abstieg stoppen. Während Bernhardt uns gegenüber Selbstkritik übte und sich das Sportliche ankreiden ließ, sind aber auch diverse Leistungsträger und angedachte Führungsspieler „das schuldig geblieben, was man sich erhofft hat“. Und so gingen der Verein und Chefcoach Bernhardt sowie Co-Trainer Jan Krey per sofort getrennte Wege.

Er hat dem Verein wieder einen gewissen Glanz verliehen und mit der Rückkehr in die Landesliga in ein rechtes sportliches Licht gerückt. Umso überraschender kam das Aus von Thorsten Beyer bei „seinem“ SC Vier- und Marschlande. Ein Thema, über das der 61-Jährige „tatsächlich nicht mehr lange“ sprechen will. Zu sehr hat ihn das, was zu seinem selbstgewählten Abschied geführt hat, getroffen. „Die Zusammenarbeit mit dem Vorstand war einfach nicht mehr fruchtbar. Mir fehlte da die Kommunikation miteinander“, nahm Beyer noch ein letztes Mal Stellung – und richtete den Blick anschließend nach vorne.

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Der SC Vier- und Marschlande hat im Winter zwei Abgänge zu verzeichnen: Wie der Landesliga-Aufsteiger verkündet, werden Dennis Utecht und Torjäger Sandro Schraub den "Deichkickern" den Rücken kehren und bei Kreisligist Escheburger SV anheuern. Utecht, erst vor Beginn der Saison vom SV Hamwarde gekommen, absolvierte für den SCVM nicht ein Spiel, "weil es durch Familie, Beruf und sonstigem Sport nicht möglich war, in einen Ablauf zu kommen, der für einen Einsatz gereicht hätte". Während Schraub mit sechs Treffern zweitbester Schütze war und seinem Kumpel nun nach Escheburg folgt. Darüber hinaus haben die Mannen vom "Spieker" ihr Trainerteam erweitert: Christian Mahr, bisher für die "Zweite" verantwortlich, ergänzt das bestehende Gespann. "Wir sind zuversichtlich, dass sich in Zusammenarbeit mit Denis Schlufter, Kevin Wobbe und Maurice Herzog (TW) eine kooperierende und konstruktive Zusammenarbeit entwickelt, die zu sportlichen Erfolgen führen wird."

Es schien so, als hätte der Bramfelder SV den Gästen vom SC Vier- und Marschlande mit einem Doppelschlag nach der Pause endgültig den Zahn gezogen. Doch der doppelte Wirkungstreffer zeigte beim Aufsteiger nur kurze Wirkung. Nach einem Standard schlugen die Schlufter-Schützlinge zurück, verkürzten auf 2:3 und witterten nochmal Morgenluft. Am Ende sei es „ein reiner Abnutzungskampf“ gewesen, befand Bramfeld-Trainer Carsten Henning, „den wir erfolgreich bestritten haben“, schaukelten die Mannen von der Ellernreihe den knappen Sieg über die Zeit und schoben sich vorerst auf den zweiten Tabellenplatz der Hansa-Staffel vor.

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Der Traditionsverein Altona 93 befindet sich zum Saisonstart direkt im Aufwind. Sowohl die Liga-Mannschaft als auch die Zweite Herren (U23) sind sehr gut aus den Startlöchern gekommen. Gerade bei der Reserve überrascht der gute Start doch etwas. Nachdem das Trainerteam um Benjamin Lipke und Jakob Sachs nach dem Aufstieg ihr Ende verkündete, fühlte es sich für Außenstehende so an, als würde dies die Entwicklung dämpfen, aber: Mitnichten.

Sascha Bernhardt nahm kein Blatt vor den Mund und suchte gar nicht erst nach irgendwelchen Ausflüchten: „Das ist absolut verdient“, erkannte er den Sieg des SC Vier- und Marschlande im Deichderby gegen seinen SV Curslack-Neuengamme neidlos an. „Wir haben einfach die Überzeugung gehabt, dass es nach dem Sieg gegen Altengamme und dem schnellen 1:0 jetzt so weitergeht und uns zu sehr auf uns verlassen“, gab der Coach des SVCN unumwunden zu – und befand: „Das frühe 1:0 hat uns letztendlich nicht gutgetan.“

Zweiter vs. Erster - es ist das absolute Gipfeltreffen der Bezirksliga Ost! Mit vier Punkten Vorsprung auf die Cordi-Reserve führt der SCVM das Feld an, allerdings haben die "jungen Wilden" von Cordi noch eine Partie mehr in der Hinterhand und auch das bessere Torverhältnis auf ihrer Seite. Für beide Teams steht im direkten Aufeinandertreffen dementsprechend viel auf dem Spiel! Wer macht das Rennen - die Demir-Elf oder die Beyer-Boys? Um 11 Uhr rollt am Bekkamp bereits der Ball - und hier gibt's das Spitzenspiel im LIVESTREAM!

„Die kommende Saison wirft auch in Ohe bereits ihre Schatten voraus“, laufen die Planungen am Amselstieg für das neue Spieljahr bereits auf Hochtouren. „Aus dem aktuellen Kader bleiben der Mannschaft mindestens 19 Spieler erhalten, die bereits ihre feste Zusage für mindestens eine weitere Spielzeit gegeben haben. Darüber hinaus stehen weitere Spielergespräche unmittelbar vor dem Abschluss, sodass wir mit viel Kontinuität weiterarbeiten können. Weitere Kaderupdates werden wir zu gegebener Zeit veröffentlichen“, heißt es in einer Pressemitteilung des FC Voran Ohe.