Zuschauerbericht
2. Runde Oddset-Pokal VfL Lohbrügge - Concordia 0:1
Bei dieser Partie wurde ein enges Spiel erwartet, was sich auf dem Platz auch bestätigte. Der Gast und Favorit Concordia dominierte auf dem Feld, aber spielte aus einer sicheren Abwehr ohne Tempo und Spielfreude. Folgerichtig waren Torchancen meist eher Mangelware. Der Schuss von Abou Khalil per Direktabnahme nach schönem Pass von D´Urso ging über den Kasten (13.), auch die Vorarbeit von Jorgo Cholevas konnte erneut Abou Khalil nicht verwerten und fand in Torwart Garvs den Sieger (28.) Die Erlösung folgte dann Dank der Mithilfe des Gegners, ein Pass in die Spitze Bazier Sharifi spitzelt den Ball an Garvs vorbei, aber der Gegenspieler hätte den Ball noch vor der Linie klären können, aber trifft den Ball nicht mehr richtig und schon lag er im Netz zur glücklichen Führung (34.). Jetzt hätten wir für die Entscheidung sorgen können, aber weder der Freistoß von Timo Stegmann (42.), noch die Riesenmöglichkeit von Alex Mucunski direkt vor Garvs landeten im Netz. So ging es mit der dann verdienten Führung in die Halbzeit. Nach zunächst sehr überschaubarem Niveau im zweiten Abschnitt weckte Abou Khalil die Zuschauer mit seinem Pfostenschuss (61.). Ansonsten verwalteten unsere Jungs das Ergebnis zu sehr, ohne Zielstrebig für die Vorentscheidung zu sorgen. Die Abwehr ließ aber wenig zu und unser Keeper Brian Alberti strahlte zudem viel Ruhe aus. Trotzdem wurde die Partie aufgrund des knappen Resultats in der Schlussphase nochmal spannend, weil wir unsere Konter schlecht ausgespielt haben. Bazier Sharifi scheiterte an Garvs (67.). Im Gegenzug hatte Lohbrügge die große Chance zum Ausgleich nicht verwerten können. Nach einer Ecke konnte der Kopfball gerade noch geblockt werden (70.). Ein weiterer Torschuss ging auch drüber (74.). In den letzten Minuten fehlte Lohbrügge aber die Qualität, Kondition und Durchschlagskraft um nochmal für Torgefahr zu sorgen. Es war kein schöner Auftritt von unserem Team, einzig die Pflichtaufgabe wurde erfüllt, dank der guten Defensive. Am Freitag geht es schon wieder weiter im Ligabetrieb. Wir reisen dann zum FC Süderelbe. Hier wünschen wir uns aber wieder mehr Tempo und Spielfreude von unseren Jungs.....
Zuschauerbericht
HFC Falke verpasst die Sensation nur denkbar knapp!
+++ 4. Runde im Oddset-Pokal +++ 03.10.2015 14:00 Uhr HFC Falke e.V. – TSV Buchholz 08 1:2 (1:0) Am Sportplatzring empfängt der HFC Falke e.V. die Gäste vom TSV Buchholz 08 zum Viertrunden-Duell im Oddset-Pokal. Schon vor dem Spiel wurde die Partie als „David vs. Goliath“ bezeichnet. Der sympathische Verein aus der Kreisklasse, der HFC Falke e.V., steht dem Oberligisten aus Buchholz gegenüber. Die Hausherren beginnen mutig und gehen von Beginn an leidenschaftlich in die Zweikämpfe, eine Chance können sich die Akteure in der Anfangsphase allerdings noch nicht herausspielen. Die erste Chance der Partie haben die Gäste in der 9. Minute, als sich Maximilian Köster auf der rechten Seite gegen Falkes Timo Wedler durchsetzen kann und in den Strafraum flankt. Der mitaufgerückte Dennis Auber zieht direkt ab und HFC-Keeper Dennis Verstege pariert den Schuss mit einem guten Reflex. Nur 120 Sekunden später bekommt der HFC auf halblinks einen Freistoß zugesprochen, Jan Ramelow bringt den Ball auf den langen Pfosten, wo Sebastian Semtner den Kopfball an die Latte setzt. Den Abpraller schiebt Verteidiger Onno Lorenzen über die Linie. 1:0 für den Underdog und grenzenloser Jubel am Sportplatzring! Nach dem Rückstand ist der Favorit jetzt gefordert, in der 18. Minute versucht es dann Milaim Buzhala mit einem Schuss aus der Drehung, aber der Ball kommt zu zentral auf den Kasten. Fünf Minuten später ein tiefes Durchatmen bei den Hausherren, als Timo Wedler in allerletzter Sekunde vor dem einschussbereiten Dennis Auber zur Ecke klären kann, die nachfolgende Ecke wird dann zügig von der Abwehr des HFC geklärt. Kurz vor dem Pausenpfiff ergibt sich die zweite Möglichkeit für die Hausherren, als Onno Lorenzen nach einem Freistoß von Jan Ramelow unbedrängt zum Kopfball ansetzt. Buchholz-Keeper Henrik Titze kann den Ball aber parieren. Halbzeitfazit: Die Führung des Außenseiters ist absolut verdient, denn die Falken zeigten im ersten Durchgang eine gute Leistung und ließen defensiv nahezu nichts anbrennen. Vom Oberligist aus der Nordheide kam im Offensivspiel erschreckend wenig, lediglich zwei Mal kam man zum Torabschluss. Es dauert im zweiten Durchgang eine ganze Zeit, bis sich die nächste Chance ergibt. In der 57. Minute bringt Milaim Buzhala eine Ecke auf den kurzen Pfosten und Nikolas Mallwitz kommt überraschend frei zum Kopfball, setzt diesen dann aber deutlich über das Tor. Vier Minuten später schickt HFC-Akteur Marcell Voß seinen Kollegen Angelo Litrico auf die Reise, der Angreifer setzt zum Sprint an und verliert dann aber den Ball an Buchholz’ Jonas Fritz. Knapp 70 Minuten sind nun gespielt, als die Hausherren die Vorentscheidung verpassen – Freistoß von halbrechts durch Tobias Herbert und im Zentrum setzt Marcell Voß den Ball um Haaresbreite links am Pfosten vorbei. Ein paar Zeigerumdrehungen später kann dann Buchholz-Akteur Jonas Fritz von rechts einen langen Ball auf den zweiten Pfosten schlagen, wo Milaim Buzhala ohne Gegenspieler eiskalt zuschlägt. 1:1! Buchholz nun auf die Führung aus, der HFC muss den Ausgleich erst ein Mal verarbeiten. In der 76. Minute eine Kopie der vorherigen Szene, die zum Ausgleich führte. Der eingewechselte Jakob Schulz mit einem langen Ball von rechts auf den zweiten Pfosten und Nikolas Mallwitz setzt den Kopfball links daneben. Acht Minuten vor dem regulären Ende kann sich Falkes Christian Schümann auf rechts durchtanken, zieht auch sofort ab, aber zu zentral und somit keine Gefahr für Keeper Titze. Es läuft bereits die Nachspielzeit, der ein oder Andere hat sich bereits auf eine Verlängerung eingestellt, doch dann passiert Folgendes: Buchholz-Kapitän Lukas Kettner bringt von rechts eine Flanke herein, der Ball fliegt an Freund und Feind vorbei und aus der zweiten Reihe zieht Jakob Schulz ab. Der Ball schlägt links unten ein, Keeper Verstege kann den Ball nicht parieren und die Gäste liegen sich in den Armen. 1:2! Schlussfazit: Am Ende muss man einfach sagen, dass der klare Favorit mit einem blauen Auge davon gekommen ist. Alles sah nach einer Verlängerung aus, als die Gäste in buchstäblich letzter Minute doch noch den Siegtreffer erzielen konnten. Dem HFC Falke kann man nur ein großes Kompliment aussprechen, haben die Akteure über die gesamte Spielzeit aufopferungsvoll gekämpft und dem Oberligisten ordentlich Paroli geboten. Spielbericht verfasst von: Dennis Hartwig
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Der LSK siegt gegen Hannover 96 II (U23) verdient mit 1:0
Mit dem ersten Heimsieg der Saison belohnte sich der LSK nach einer konzentrierten und über weite Teile dominierenden Partie gegen die U23 von Hannover 96. In der 23, Spielminute köpfte Leon Packheiser (2) den Ball nach einer Ecke von Ali Moslehe (7) unhaltbar in die Maschen der Hannoveraner. In der 34. Spielminute erhöhte Eric Owusu (27) fast zum 2:0. Die Handbewegung des Schiedssrichters war nicht eindeutig und der Torjingle wurde angespielt und brach abrupt ab. Das Tor wurde wegen Behinderung des Torwarts zurückgenommen. Mittlerweile hatten bereits der Kicker und auch andere Medien das 2:0 vermeldet. Es wäre ja auch zu schön gewesen. Verdient wäre es allemal gewesen. So ging es mit diesem 1:0 in die Halbzeit. Ohne Wechsel kamen beide Teams wieder aus der Kabine und die 96er versuchten Druck zu machen. Was das Mittelfeld des LSK nicht abfing wurde durch die Abwehr geklärt. Es gab kein Durchkommen. Allerdings mehrere sehr gute und verspielte Möglichkeiten zum Erhöhen. In der 85. Spielminute traf Kwasi Wriedt (10) per Kopfball nur die Latte und Nico Schrum (29) - in der 75. Minute für Ali Moslehe (7) gekommen - umspielte die Abwehr und wollte am Torwart vorbei frei einschieben. Leider um wenige Zentimeter verfehlt. In der 80. Spielminute kam Marcel Kohn (6) für Pascal Eggert (9) und in der 86. Minute noch Pascal Ehrenberg (21) für Bastian Ungureanu ins Spiel. Die Mannschaft hat hervorragend gespielt. In dieser Art und Weise macht es Spaß zuzusehen. Auch Elard Ostermann war nach diesem Spiel mehr als zufrieden. Durch diesen Sieg kletterte der LSK auf Platz 8 der Regionalliga Nord. Am kommenden Sonntag tritt der LSK um 14 Uhr beim TSV Havelse an, die heute in Oldenburg mit 4:0 unter die Räder gekommen sind. Das nächste "Heimspiel" steigt in Bardowick am 23. August um 15 Uhr. Dann wird der FC St. Pauli II (U23) erwartet.
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HEBC II zieht ins Halbfinale ein
+++ Holsten-Pokal Viertelfinale +++ 22.04.2015 19:00 Uhr HEBC II – SC Schwarzenbek II 6:1 (2:1) Am Reinmüller-Platz findet das letzte noch ausstehende Viertelfinale zwischen HEBC II und Schwarzenbek II statt. Die Hausherren üben frühzeitig Druck auf die gegnerische Defensive aus und kommen in der 5. Spielminute zum ersten Torabschluss – eine Ecke ausgeführt durch Eduardo Avarello, aus der zweite Reihe probiert es Maximilian Kopp, doch der Schuss kommt zu zentral auf das Tor von Schwarzenbek-Keeper Arne Mangels. Zwei Minuten später versucht es Lavdrim Kama mit einem satten Rechtsschuss, der aber rechts am Tor vorbei fliegt. In der 13. Minute kommen auch die Gäste gefährlich vor das Gehäuse von Keeper Björn Nilsson. Freistoß durch Nicholas Burke und in der Mitte verpasst Dennis Ziegler die Führung, da ihm der Ball über den Schlappen rutscht. HEBC hat momentan etwas mehr vom Spiel, die klare Dominanz fehlt aber. Schwarzenbek versucht des Öfteren gute Akzente über den linken Flügel in Person von Viktor Schner zu setzen. Nach einer knappen halben Stunde führt ein missglückter Klärungsversuch seitens des HEBC zur Führung für die Gäste, Dennis Ziegler legt quer auf Björn Mangels, der aus ca. 25 Metern ins leere Tor trifft. – 0:1! Drei Minuten später folgt die prompte Antwort von HEBC: Lavdrim Kama bringt einen Eckball in den Strafraum, Gunnar Griese setzt zum Kopfball an, Ole Natusch gibt dem Ball in der Luft ebenfalls per Kopf die entscheidende Richtung und der Ball schlägt im linken Eck ein. – 1:1! Somit alles wieder offen in der bis hierhin spannenden Partie, wo die Gäste in der 35. Minute die zweite gute Chance haben. Robin Wind mit dem Distanzschuss, Keeper Nilsson lässt den Ball abprallen, den Nachschuss von Dennis Ziegler hält Nilsson fest. Allerdings hatte der Linienrichter schon die Fahne oben wegen einer Abseitsstellung. Fünf Minuten vor der Pause drehen die Hausherren das Spiel, denn nach Vorarbeit von Lavdrim Kama versenkt Eduardo Avarello den Ball im Netz zum 2:1. Schwarzenbek ist durch den Rückschlag keinesfalls geschockt, sondern kann unmittelbar vor dem Seitenwechsel den Ausgleich erzielen. Viktor Schner schickt Orhan Allahverdijev steil, der Angreifer hebt den Ball über Keeper Nilsson hinweg, aber HEBC-Kapitän Knud Meyer rettet noch rechtzeitig und kann das zweite Gegentor verhindern. Halbzeitfazit: HEBC II zu Beginn des Spiels sehr präsent und spielbestimmend, verpasste aber frühzeitig die Führung zu erzielen. Die Gäste kamen mitte der ersten Halbzeit besser ins Spiel und nutzten ihre erste Chance zur Führung. Die Hausherren erhöhten nach dem Rückstand das Tempo und drehten somit die Partie noch vor dem Pausenpfiff. Die zweite Halbzeit verläuft zunächst auf beiden Seiten etwas schleppend, ehe HEBC in der 55. Minute mal wieder offensiv etwas zeigt. Eduardo Avarello auf Can Groth, Schuss aus der Distanz aber knapp drüber. Auf der anderen Seite versucht es Orhan Allahverdijev in der 63. Minute aus der Distanz, aber auch der Schuss verfehlt das Ziel. Es sind bereits 75 Minuten gespielt als Eduardo Avarello, auffälligster HEBC-Akteur auf dem Platz, all seine Klasse zeigt und von der linken Seite aus knapp 25 Metern abzieht, Schwarzenbek-Keeper Arne Mangels kann den Ball gerade noch zur Ecke wegfausten und verhindert somit ein mögliches Traumtor. Vier Minuten später ist der Keeper aber machtlos, als der eingewechselte Yannick Wiegand Angreifer Avarello auf die Reise schickt und dieser per Schlenzer das 3:1 erzielt. Jetzt geht es Schlag auf Schlag – In der 81. Minute schickt Maximilian Kopp auf der linken Seite Eduardo Avarello steil, der Angreifer vollendet ganz cool zum 4:1. Eine Minute später zieht Kopp selbst einfach mal aus der zweiten Reihe ab und der Ball landet im Netz. – 5:1! Fünf Minuten vor dem Schlusspfiff versuchen die Gäste nun noch etwas Ergebniskosmetik zu betreiben, aber der Linksschuss von Björn Mangels sowie der Rechtsschuss von Dennis Ziegler landen dabei nicht im Tor. Den Schlusspunkt setzen erneut die Hausherren, Sekunden vor dem Ende wird der Freistoß von Erdem Iscan zunächst geblockt, der Akteur schnappt sich erneut den Ball und trifft im zweiten Versuch zum 6:1-Endstand. Schlussfazit: Ein verdienter Heimerfolg für die Eimsbütteler, war man vor dem Tor einfach effektiver als die Gäste, denen man aber auch Respekt aussprechen muss, denn bis zur 79. Minute war das Spiel komplett offen und fand auf überschaubarem Niveau statt. Das Endergebnis spiegelt insofern den Spielverlauf nicht wirklich wieder, insgesamt ist der Sieg um 2 Tore zu hoch ausgefallen. Spielbericht verfasst von: Dennis Hartwig
Überragender Lipski beim 4:5
2. Runde Holsten-Pokal SC Pinneberg II – TuS Germania Schnelsen II 4-5 (2-2) 2. Min beim SC Pinneberg und es stand 0-1! Langer Ball auf Nico Bader, der lässt Ihn einmal aufkommen und hebt den Ball über den Torwart hinweg ins Tor. In der 20. Min Pass auf Tom Lipski, der schiesst und der Torwart kann den Ball nur abklatschen! Der Ball fällt über Schlussmann ins Tor. Anschlusstreffer in der 27. Min, hoher Ball in den 16 Meteraum. Jonny Stegemann fängt den Ball und wird bedrängt, kann Ihn nicht festhalten und der SC Pinneberg sagt danke. 44.Min langer Ball auf den Stürmer vom SC Pinneberg ( Der nur 5 Meter im Abseits Stand ) Tim Junge versucht den Ball noch zu klären, ein Pfiff, eine gelbe Karte und Elfmeter für Pinneberg. Der Ausgleich 2-2. Heute bekamen die Zuschauer was für Ihr Geld geboten. In der der 46.Min Wechsel bei Germania, Daniel Vaizbourd kommt für den rot gefährdeten Tim Junge. Ab der 51.Min beginnt die Gala Vorstellung von Tom Lipski, der bekommt den Ball und schiesst den Ball in die Torwart Ecke zum 2-3. 54. Min Pass auf Tom Lipski und der schiesst aus ca. 24 Meter flach in die Ecke und es steht 2-4. In der 62. Min der heraus gelaufene Torwart vom SC Pinneberg spielt einen Pass auf einen Mitspieler, Tom Lipski umläuft den und schiesst sofort auf das leere Tor 2-5!!! 63. Min für Dennis Knarr kommt Marcel Stolte in das Spiel. In der 70.Min letzter Wechsel für Germania, für Masud Omer kommt Massi Omar in das Spiel! Ca. in der 80. Min, vor dem Germania Tor aus dem nichts ein Schuss, unser Torwart springt der Ball an die Brust und prallt wieder vor und der Stürmer von SC Pinneberg schiebt ein zum 3-5. In der 83. Min läuft der Spieler vom SC Pinneberg in den 16 Meterraum von Germania, kommt zu fall und fällt auf den Ball. ( Kein Pfiff vom Schiedsrichter ) Der Spieler krabbelt mit Ball noch ein Stück. Erst als ein Germane versucht den Ball zu erobern, ein Pfiff und Elfmeter. Ich sage nur.... Oha! 4-5!!! Dann, endlich der Abpfiff. Das Spiel war zu-ende und der Schiedsrichter verteilte noch farbenfroh, 2-3 rote Karten an den SC Pinneberg(Schiedsrichter Beleidigung). Unglaublich was wir alle heute und hier erlebt haben! Mehr möchte ich nicht zum Spiel berichten! LG Eure Trainer
Eimsbütteler TV II mit starker Leistung eine Runde weiter!
Holsten-Pokal 4.Runde ETV II - Wedel II 3:2 (2:2) Am 03.10.13 fand die Partie zwischen dem Eimsbütteler TV II und dem Wedeler TSV II am Lokstedter Steindamm statt. Die Hausherren von Beginn an sehr präsent, erarbeiten sich die erste Chance, da sich die Offensive in Person von Alban Duka und Nick Meyer-Schell in den jeweiligen Zweikämpfen gut durchsetzen kann, jedoch am Keeper von Wedel scheitern. Quasi mit der ersten Chance für die Gäste fällt auch das erste Tor an diesem Tag - Die Defensive der Eimsbütteler agiert zu passiv und so kann Wedels Angreifer Oludare nach 10 Minuten zur 0:1 Führung einnetzen. Doch das Team des Eimsbütteler TV II lässt sich davon nicht verunsichern und spielt weiter nach vorne, was in der 19.Minute auch zum Ausgleich führt. Ein genialer Pass von Innenverteidiger Kevin Tchouaffi erreicht Alban Duka der den Ball am Keeper vorbei schlenzt, Wedels Innenverteidiger versucht zu klären was ihm aber misslingt, denn der Ball landet wieder bei Alban Duka der den Ball mit links ins Tor zum mittlerweile verdienten 1:1 befördert. Das Spiel nimmt weiter an Fahrt auf, die Offensivaktionen werden auf beiden Seiten mit hohem Tempo z.T. gut zu Ende gespielt, jedoch halten beide Keeper ihr Team im Spiel und verhindern den Gegentreffer. Nach 33 Minuten ergibt sich für die Gäste eine große Chance, da ETV II Innenverteidiger Felix Eggers sich verschätzt und weil Wedels Mutlu Keeper Denis Honisch keine Chance lässt steht es 1:2 aus Sicht der Eimsbütteler. Die Hausherren machen sich das Leben oft selber schwer, aufgrund von kleinen Fehlern im Mittelfeld bzw. Spielaufbau. Die Gäste aus Wedel spielen nach der erneuten Führung allerdings nicht mehr weiter nach vorne, sondern ziehen sich immer wieder in ihre eigene Hälfte zurück und versuchen die schnellen Flügelspieler der Eimsbütteler aus dem Spiel zu nehmen, was ihnen jedoch meistens nicht gelingt. Kurz vor der Pause wieder ein starker Angriff über die rechte Seite durch Ramadan Musbah Musbah und Alban Duka - der Ball wird von Wedels Abwehr nicht geschickt geklärt und somit kann Nick Meyer-Schell zum 2:2 ausgleichen, was auch gleichzeitig der Halbzeitstand ist. In der zweiten Halbzeit kommt von Wedel im Spiel nach vorne so gut wie gar nichts mehr. Die Eimsbütteler stehen viel sicherer als zuvor, haben deutlich mehr Ballbesitz und das Spiel findet größtenteils nur noch in der Wedeler Hälfte statt - Die Gäste lauern nur noch auf Konter, die Defensive hat jetzt immer mehr zu tun. Es läuft bei den Hausherren überwiegend über die linke Seite, da das Zusammenspiel zwischen Marcel Balic und Mohammad Riaz Butt gut funktioniert und die rechte Abwehrseite von Wedel sehr viel arbeiten muss, um die entscheidenden Zweikämpfe zu gewinnen. Alles sieht nach einer Verlängerung aus, doch da hat der mittlerweile eingewechselte Ferhat Cetin in der 86. Minute die Übersicht und spielt einen präzisen hohen Pass auf Alban Duka, Wedels Innenverteidiger Köhnecke, der bis dahin eine sehr gute Partie absolvierte, kommt nicht mehr an den Ball heran und ETV’s Mittelstürmer erzielt seinen zweiten Treffer an diesem Tag. Kurz darauf pfeift Schiedsrichter Kluge die Partie ab und die Eimsbütteler stehen verdient in der nächsten Runde! Tore: 10. 0:1 Oludare 19. 1:1 Duka (Vorlage Tchouaffi) 33. 1:2 Mutlu 44. 2:2 Meyer-Schell (Vorlage Duka) 86. 3:2 Duka (Vorlage Cetin)

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