Namentlich handelt es sich dabei um Abou Fofana (Niendorfer TSV II), Lucas Hallmann (Concordia), Morten Schildt (Glashütter SV) und York Lennard Behrends (SC Condor II). „Da Boller Jeschke aufhört und wir noch nach einem Torhüter gesucht haben, weil wir den Zweikampf schüren und den Druck hochhalten wollen, sind wir sehr froh, dass der Wechsel von Abou zu uns geklappt hat“, lässt uns TuRa-Manager Philipp Penkwitt wissen und fügt an: „Er ist jung, will noch etwas erreichen und passt perfekt in unser Gefüge.“ Auch über die anderen Neuen im Bunde verliert Penkwitt lobende Worte. Über die Verpflichtung von Hallmann sagt er: „Lucas ist zwar noch ein relativ junger Außenspieler, hat aber schon in der Oberliga bei Meiendorf sein Können unter Beweis gestellt. Bei Cordi ist er zuletzt nicht ganz so häufig zum Zug gekommen, aber immer dann, wenn das der Fall war, hat er auch häufig getroffen. Eine super Verstärkung!“

"Die Jungs sind nicht auf eine Position versteift"

Lucas Hallmann war schon für Meiendorf und Cordi im Oberhaus aktiv. Archivbild: noveski.com

Für den einen oder anderen Landesliga-Kenner wird der Name Morten Schildt (22) dagegen eher eine Unbekannte sein. Nicht aber für TuRa-Trainer Marcus Fürstenberg und Penkwitt, der den „Sechser“ noch aus gemeinsamen Zeiten beim Glashütter SV bestens kennt. „Morten ist auch noch ein junger Spieler und wird von vielen unterschätzt. Ich kenne ihn nun aus meiner vorigen Tätigkeit durch und durch. Er möchte es selber nochmal probieren und wir sehen ihm ihm auch das Potenzial dafür“, erklärt der Liga-Manager, der auch zur Personalie York Lennard Behrends einige Worte verliert: „Er hat jetzt auch schon einige Jahre in der Landesliga auf dem Buckel und wird uns in der Innenverteidigung was die Stabilität betrifft weiterhelfen.“ Ein weiterer Spieler fürs Abwehrzentrum wird indes noch gesucht. Möglichen Interessenten steht Penkwitt Rede und Antwort (0178-5033034). Abschließend betont er unterdessen noch einmal: „Das Schöne bei all den Neuen ist, das sie nicht versteift auf eine Position sind – außer Abou natürlich. Das ist der große Vorteil der Jungs und darüber sind wir wirklich super froh.“