KL 1 – 4: ETV ärgert Schanze, Wentorf souverän, Billstedt im Gleichschritt
So lief der 18. Spieltag
KL 1
Keine Blöße gab sich das Spitzenduo. Sowohl der FC Kurdistan Welatspor, der den FTSV Altenwerder II mit 3:0 in die Knie zwang, als auch der BSV Buxtehude II machten am zurückliegenden Wochenende ihre Hausaufgaben. Letztgenannte Elf brannte gegen den FC Bingöl 12 gar ein wahres Feuerwerk ab. 5:0 hieß es nach Ablauf der 90 Minuten. Stephen Rhodes, Daniel Viedts (je 2x) sowie Fadi Hamze trugen sich dabei in die Torschützenliste ein. In Schatten der beiden Überteams machten der SVS Mesopotamien (4:2 gegen GW Harburg II) und der Moorburger TSV (3:0 gegen den FC Neuenfelde) auf sich aufmerksam.
KL 2
Großer Jubel in Eimsbüttel. Der ETV II kam am Sonntag zu einem Derbysieg über Primus SC Sternschanze. Alban Duka und Nick Meyer-Schell machten mit ihren Treffern den 2:0-Coup der Najjar-Elf perfekt. Ins Fäustchen lachte sich derweil Schanzen-Verfolger TuS Germania Schnelsen III, dessen Gegner Vahdet Hamburg nicht antrat, womit die drei Zähler automatisch bei den Hausherren blieben. Gleichen Ertrag und obendrein jede Menge Prestige fuhr der FC Teutonia 05 II ein. An der heimischen Kreuzkirche schlugen die 05er den Nachbarn SC Teutonia 10 mit 1:0. Irvin Bambur erzielte den Treffer des Tages.
KL 3
Der SC Wentorf hat in der Dreierstaffel seine Vormachtstellung eindrucksvoll untermauert und Verfolger TSV Glinde II einen Denkzettel verpasst. Im Spitzenspiel des Wochenendes behielt der Primus mit 3:0 die Oberhand. Ilker Tiras, Lars Berg und Burak Simsek markierten beim 3:0-Sieg die Treffer. Ambitionen, noch auf einen der ersten beiden Plätze zu rutschen, hegt derweil der MSV Hamburg II, der beim Dünebeger SV einen klaren Erfolg verbuchte – 4:0 siegte man am Silberberg.
KL 4
Billstedt marschiert weiter im Gleichschritt gen Bezirksliga. Am Sonntag nahm Tabellenführer SC V/W Billstedt 04 die Hürde ASV Hamburg II ohne Probleme und tütete einen 5:0-Triumph ein. Ebenfalls erfolgreich: die SV Billstedt-Horn – lockeres 6:1 bei Sporting Clube, der mit insgesamt nur zehn Zählern ein trauriges Dasein fristet. Durch ein Tor in der Nachspielzeit schaffte der DSC Hanseat noch ein spätes 2:2 bei Bezirksligaabsteiger Fatihspor. „Hochverdient“, wie DSC-Teammanager Ulrich Bunsmann in seinem Spielbericht befand.
