Identifikation im Vordergrund: Umworbene ETV-Youngster bleiben!

18 ligaunabhängige Zusagen – Gümüs: „Das ist keine Selbstverständlichkeit“

04. Mai 2017, 13:12 Uhr

V. li.: Zoran Pecelj, Julien Usko, Jasper Hölscher und Jon Pauli bleiben dem Eimsbütteler TV über die Saison hinaus erhalten. Archivbild: noveski.com

Mit frechem und frischem Offensiv-Fußball weiß der Eimsbütteler TV in dieser Saison zu begeistern. Da kommt es nicht von ungefähr, dass die „Jungspunde“ vom Lokstedter Steindamm in der Bezirksliga Nord um den Aufstieg kämpfen. Als Tabellendritter hat der ETV – nach der 1:3-Pleite im Spitzenspiel gegen den SV Bergstedt – zwei Zähler Rückstand auf das Top-Duo aus Bergstedt und Berne. Bei noch drei ausstehenden Spielen ist aber nach wie vor alles möglich.

Obwohl die Liga-Zugehörigkeit für die kommende Saison noch unklar ist, kann uns Liga-Manager Koray Gümüs bereits Erfreuliches mitteilen: „Wir freuen uns sehr, dass 18 Spieler die ligaunabhängige Zusage gegeben haben, auch in der nächsten Saison für den Eimsbütteler TV aufzulaufen!“ Namentlich handelt es sich dabei um Alper Bas, Filipe Miguel Fernandes Leite, Hammed Nawaz, Jasper Hölscher, Jon Pauli, Julien Usko, Kenneth Nobis, Konrad Ladendorf, Lasse Bensch, Lou Anger, Lucas Therkorn, Malte Burghard, Morten Peetz, Nick Motzke, Samuel Olayisoye, Oguzhan Acar, Yaw Asante und Zoran Pecelj. Vor allem der Verbleib der Emporkömmlinge Pauli, Hölscher oder auch Olayisoye, um nur drei Beispiele zu nennen, sei „keine Selbstverständlichkeit“, wie Gümüs erklärt. „Das ist ein überragendes Gefühl. Vor allem, wenn du als ‚Ligapapa‘ mitbekommst, was für unmoralische Summen teilweise angeboten und Methoden angewandt werden. Nichtsdestotrotz haben wir hier ein Projekt gestartet, halten an unserem Plan fest und dafür brennt die ganze Truppe. Wir als Eimsbütteler TV werden noch viel Spaß mit den Jungs haben!“

Mit den verbleibenden Spielern aus dem aktuellen Kader sowie potentiellen Neuzugängen befinde man sich derzeit noch in Gesprächen. Einzig Sven Hellmund steht bereits als Abgang fest. Der Mannschaftskapitän legt ein Sabbatjahr ein und geht ins Ausland.