Akyere stand zuletzt im Kader von Eintracht Norderstedt, absolvierte für den Regionalligisten, der ihn im Winter 2017 holte, nachdem der 26-Jährige seinen Vertrag bei Rot-Weiß Ahlen aufgelöst hatte, allerdings nur zwei Spiele. „Auch in Ahlen ist er nur zwei Mal eingewechselt worden. Er war so gesehen also ein Jahr lang nicht richtig im Einsatz“, erklärt Titze, weiß aber auch: „In seiner Zeit bei der Reserve des Hamburger SV hat er gute Leistungen gezeigt. Wir geben ihm jetzt in der Oberliga eine Chance, dass er sich präsentieren und beweisen kann. Dass Isaac Fußball spielen kann, steht außer Frage.“

„Wir wollen eine Adresse sein, bei der es die Chance gibt, sich mit uns zu entwickeln“

Veli Sulejmani (re.) zieht es vom Hamburger SV III an die Kreuzkirche. Foto: Heiden

An der Kreuzkirche, so Titze erklärt weiter, „wollen wir Isaac helfen, dass er wieder in einen richtigen Spiel-Ryhthmus kommt. Ich denke, dann wird er eine richtig gite Verstärkung für uns. Er ist ein sehr guter Linksfuß und hat zudem auch körperlich eine große Präsenz.“ Der Deutsch-Ghanaer ist für Titze „jemand, der links auf der Außenbahn und im Sturm auflaufen kann. Wir haben intensive Gespräche geführt, uns ausgetauscht und zusammengefunden.“ Gleiches gilt auch für Veli Sulejmani, der ebenfalls seine Zelte an der „Kreuze“ aufschlagen wird. Der Youngster spielte bei der „Dritten“ des Hamburger SV eine starke Serie in der Landesliga Hammonia und durfte zuletzt sogar bei der „Zweiten“ der „Rothosen“, die bekanntlich in der Regionalliga kickt, mittrainieren. „Ich freue mich, dass sich sowohl Isaac als auch Veli für uns entschieden haben. Veli ist ein junger, begabter Spieler. Es ist so, dass wir ihn und sein Talent weiter fördern wollen. So wie wir allgemein für junge Spieler eine Adresse sein wollen, bei der es ein attraktives Training und die Chance gibt, sich mit uns zu entwickeln.“

Jan Knötzsch