Germania startete mit sieben Änderungen in diese Partie. Für Boyens, Lund, Tkachev, Özdemir, Lipski und Scharnau liefen diesmal Neumann, Shaqiri, Kavci, Özkan, Sidi, Perrone und Abou-Khalil auf. Die 50 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Chris Niklas Heuermann brachte BW 96 bereits in der zehnten Minute in Front. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Timm Thau das 2:0 nach (45.). BW 96 Schenefeld hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Schenefeld konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei BW 96. Fabio Lorenzo Bandow ersetzte Haris Junuzovic, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Ab der 77. Minute bereicherte der für Thau eingewechselte Dennis Grzesik BW 96 Schenefeld im Vorwärtsgang. Mit dem 3:0 für Schenefeld von Thau hatte das Spiel seinen Sieger in der 81. Minute eigentlich schon gefunden. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Bandow, der das 4:0 aus Sicht von BW 96 perfekt machte (90.). Letztlich feierte BW 96 Schenefeld gegen den TuS Germania Schnelsen nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.

Drei Spiele ist es her, dass Schenefeld zuletzt eine Niederlage kassierte. Mit drei Punkten im Gepäck schiebt sich BW 96 in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den elften Tabellenplatz.

Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei G. Schnelsen. Von 15 möglichen Zählern holte man nur drei. Der Gast sammelt weiterhin fleißig Niederlagen, von denen man mittlerweile 17 zusammen hat. Ansonsten stehen noch fünf Siege und zwei Unentschieden in der Bilanz. Die Abwehrprobleme von Germania bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. In der Verteidigung des TuS Germania Schnelsen stimmt es ganz und gar nicht: 89 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Während BW 96 Schenefeld am nächsten Freitag (19:00 Uhr) beim SV Lurup gastiert, duelliert sich G. Schnelsen am gleichen Tag mit dem SC Alstertal-Langenhorn.