Greuther Fürth nahm in der Startelf drei Veränderungen vor und begann die Partie mit Gugganig, Hilbert und Green statt Magyar, Cigerci und Dursun. Auch St. Pauli tauschte auf zwei Positionen. Dort standen Bouhaddouz und Litka für Sobota und Möller Daehli in der Startformation.

10.810 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Fürth schlägt – bejubelten in der 33. Minute den Treffer von Maximilian Wittek zum 1:0. Kurz vor dem Seitenwechsel legte David Raum das 2:0 nach (45.). Bis Schiedsrichter Dr. Thomsen (Kleve) den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Anstelle von Sami Allagui war nach Wiederbeginn Johannes Flum für den FCSP im Spiel. Zu allem Überfluss musste Bernd Nehrig vom Gast mit Gelb-Rot vom Platz (63.). Khaled Narey brachte die SpVgg Greuther Fürth in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (72.). Julian Green besorgte in der Schlussphase schließlich den vierten Treffer für den Gastgeber (79.). Am Schluss fuhr das Kleeblatt gegen den FC St. Pauli auf eigenem Platz einen Sieg ein.

In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für Greuther Fürth, sodass man lediglich sieben Punkte holte. Die Spielvereinigung kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, von denen man mittlerweile neun zusammen hat. Ansonsten stehen noch vier Siege und zwei Unentschieden in der Bilanz. Trotz der drei Zähler macht SpVgg im Klassement keinen Boden gut.

Insbesondere an vorderster Front kommt St. Pauli nicht zur Entfaltung, sodass nur 14 erzielte Treffer auf das Konto des FCSP gehen. Die sportliche Misere – in den letzten sechs Spielen gelang dem FC St. Pauli kein einziger Sieg – hat ein Abstürzen im Tableau zur Folge. Aktuell liegt Sankt Pauli nur auf Rang acht. Fürth tritt kommenden Samstag um 13:00 Uhr beim MSV Duisburg an. Bereits einen Tag vorher reist St. Pauli zum DSC Arminia Bielefeld.