Während bei Jahn Regensburg diesmal Geipl, Saller und Nietfeld für Mees, George und Sörensen begannen, standen bei Kaiserslautern Ziegler, Atik, Shipnoski, Seufert und Guwara statt Kessel, Modica, Fechner, Kastaneer und Osei Kwadwo in der Startelf.

Die 10.081 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Sebastian Stolze brachte den SSV Jahn bereits in der zehnten Minute in Front. In der 14. Minute verwandelte Christoph Moritz dann einen Elfmeter für den 1. FCK zum 1:1. Marvin Knoll brachte den Ball zum 2:1 zugunsten des SSV Jahn Regensburg über die Linie (33.). Zur Pause behielt Regensburg die Nase knapp vorn. In der Pause stellte der 1. FC Kaiserslautern personell um: Per Doppelwechsel kamen Manfred Osei Kwadwo und Lukas Spalvis auf den Platz und ersetzten Baris Atik und Leon Guwara. Mit dem 3:1 sicherte Stolze Jahn Regensburg nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (49.). Insgesamt reklamierte Jahn gegen Kaiserslautern einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.

Durch den Erfolg verbessert sich der SSV Jahn im Klassement auf Platz 14. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist beim SSV Jahn Regensburg noch ausbaufähig. Nur sechs von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.

Nach zwölf absolvierten Begegnungen nimmt der 1. FCK den 17. Platz in der Tabelle ein. Der Gast musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der FC Kaiserslautern insgesamt auch nur einen Sieg und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Vollstreckerqualitäten demonstrierte Lautern bislang noch nicht. Der Angriff des 1. FC Kaiserslautern ist mit acht Treffern der erfolgloseste der 2. Bundesliga. Mit dem Gewinnen tat sich der FCK zuletzt schwer. In drei Spielen wurde nicht ein Sieg davongetragen. Jahn Regensburg hat am Samstag Heimrecht und begrüßt die SpVgg Greuther Fürth. Für Kaiserslautern geht es am Freitag zu Hause gegen den VfL Bochum 1848 weiter.