Im Vergleich zur letzten Partie liefen bei Greuther Fürth diesmal Burchert, Hilbert, Torres und Dursun für Hofmann, Green, Megyeri und Sontheimer auf. Aue setzte dagegen auf Konstanz und lief mit derselben Startelf auf.

Albert Bunjaku, der von der Bank für Sören Bertram kam, sollte für neue Impulse beim FC Erzgebirge Aue sorgen (39.). 9.510 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Fürth schlägt – bejubelten in der 40. Minute den Treffer von Khaled Narey zum 1:0. Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Als Mario Kvesic in der 67. Minute für Calogero Rizzuto auf das Spielfeld kam, war im zweiten Durchgang noch nicht viel passiert. Bunjaku versenkte den Ball in der 78. Minute im Netz der SpVgg Greuther Fürth. Daniel Steininger, der für Roberto Hilbert in die Partie kam, sollte die Offensive von Greuther Fürth beleben (78.). Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Steininger den entscheidenden Führungstreffer für Fürth auf dem Fuß hatte (87.). Als Schiedsrichter Rohde (Rostock) die Partie abpfiff, reklamierte das Kleeblatt schließlich einen 2:1-Heimsieg für sich.

Durch diesen Erfolg verlässt die Spielvereinigung den letzten Tabellenrang. In den letzten fünf Begegnungen holte SpVgg insgesamt nur sechs Zähler. Die SpVgg Greuther Fürth bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und sieben Pleiten.

Trotz der Niederlage behält Erzgebirge Aue den neunten Tabellenplatz. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar beim Gast. Von 15 möglichen Zählern holte man nur sechs. Greuther Fürth tritt kommenden Samstag um 13:00 Uhr beim 1. FC Union Berlin an. Einen Tag später empfängt Aue den SSV Jahn Regensburg.