Krenzk folgt auf Jeschke: „Ich möchte versuchen, noch etwas zu retten“
Rückkehr zu TBS Pinneberg
Damit reagiert der Club auf die sportliche Talfahrt in der Landesliga nach dem Aufstieg aus der Bezirksliga, der den Kreisstädtern zuletzt gelang. Andreas Jeschke übernahm erst vor Beginn der Saison den Trainerposten bei TBS und muss ihn nun nach sechs Niederlagen in sieben Spielen bereits wieder räumen. Laut Informationen des „Hamburger Abendblatt“ erfolgte die Trennung zwischen Coach und Club einvernehmlich. Bereits zwischen April und August 2014 war Jeschke Trainer bei TBS, ehe man wieder auseinanderging. Der Nun-Ex-Übungsleiter selbst sei, laut „Abendblatt“, bereit für die nächsten Herausforderungen – dann allerdings eine mit einer besseren sportlichen Perspektive...
„In die nächste Saison wollen wir mit einen guten Kader starten – nach Wunsch nur in der Bezirksliga“
An der Müssentwiete steht sein Nachfolger derweil bereits fest. „Wir freuen uns, mitteilen zu dürfen, dass ab sofort das Amt des Trainers von Guido Krenzk ausgeführt wird. Guido war in der Vergangenheit bei uns schon als Trainer der A-Jugend tätig und kehrt nach Stationen in Rugenbergen und Hetlingen zurück. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und hoffen natürlich auf gemeinsame Erfolge“, gab der Verein via Facebook bekannt.
Krenzk begann im Jahr 2011 als Jugend-Koordinator bei TBS, bevor er im Januar 2013 den Verein verließ. Zuletzt war er beim Mooreger SV tätig, wo er als Sportlicher Leiter fungierte. Der Kontakt zu seinen damaligen Jugendspielern ist bis heute bestehen geblieben und „eine Handvoll Spieler von damals spielt jetzt in der Ersten Mannschaft. Durch diese Kontakte kam der Verein auf mich zu. Eigentlich bin ich in der Elternzeit und habe an einen Job als Trainer gar nicht gedacht, aber manchmal ändert sich alles so schnell“, sagt der Rückkehrer. Die Ziele mit dem neuen Verein sind für Krenzk klar: „Ich möchte die Saison positiver gestalten und versuchen, noch etwas zu retten. Den einen oder anderen Punkt möchte ich gerne noch holen. In die nächste Saison möchten wir mit einen guten Kader starten – nach Wunsch nur in der Bezirksliga.“