HSV III: Rikspun wird „Rothose“
Offensivmann kehrt zu alten Wurzeln zurück
Der 23-Jährige war zuletzt ohne Verein, kann davor aber auf bereits diverse Stationen in seiner jungen Fußballer-Laufbahn verweisen. So spielte der Offensivmann unter anderem beim HSV Barmbek-Uhlenhorst und der TuS Dassendorf. Als weitere Vereine sind in seiner Vita der VFC Plauen, der russische Club Khimik Dzerzhinsk und die TuS Koblenz zu finden. In der Jugend war Rikspun beim Niendorfer TSV, bei Holstein Kiel, beim FC St. Pauli, beim Hambuger SV und in Griechenland bei Olympiakos Piräus aktiv.
„Dimi hat für sein Alter schon viel gesehen und ebenso wie Bazier Sharifi und Torben Wacker seine Ausbildung beim HSV genossen. Er ist technisch gut und flink“, sagt HSV III-Coach Felix Karch über seinen neuen Schützling, der damit quasi zu alten Wurzeln zurückkehrt. Stichwort Sharifi: Nach der schweren Verletzung des Stürmers (wir berichteten) war es aus Sicht der HSV-Drittvertretung wichtig, noch einen offensiv flexibel einsetzbaren Spieler zu verpflichten. „Gerade die Flexibilität von Dimi in der Offensive hat uns überzeugt“, sagt Karch und präzisiert: „Er kann sowohl im Zentrum als auch auf dem Flügel agieren und seine Stärken einbringen.“
Jan Knötzsch