Vincent Boock (2), Yannis Büge (2), Benjamin Bambur und schließlich Alexandros Tanidis, dem kurz vor Ultimo der Siegtreffer gelang, schossen den knappen 6:5-Erfolg des Göttling-Ensembles heraus. Dort sollte es für den SCV zum Duell mit dem Schleswig-Holstein-Ligisten PSV Neumünster kommen, der sich souverän durch die Gruppenphase spielte, im Viertelfinale den VfL Pinneberg mit 1:0 eliminierte und in der Vorschlussrunde den SH-Konkurrenten TuS Hartenholm mit 3:1 ausschaltete. Nachdem Tanidis den Hamburger Oberligisten auf die Siegerstraße brachte drehte der beste Torschütze des Turniers, Neumünsters Hakan Mercan, das Geschehen auf den Kopf – 2:1 PSV. Nach dem neuerlichen Ausgleich durch Boock war es erneut Mercan, der sein Team in Front schoss. Wenige Augenblicke vor dem Ende bescherte Sergej Schulz dem Endspiel einen krönenden Abschluss – es ging ins Neunmeterschießen. Und dort zeigte Neumünster die besseren Nerven, siegte mit 8:7 und feierte den Erfolg vor annähernd 600 Zuschauern in der Lilli-Hennoch-Halle fast schon überschwänglich!

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